Impfen an vorderster Front – NDR Nordreportage

Bis Ende Januar 2022 sollen 80 Prozent der Menschen in Deutschland eine Impfung bekommen haben, so das Ziel der Bundesregierung. Dafür braucht es nicht nur stationäre Impfzentren und Hausarztpraxen, sondern auch mobile Impfteams. Denn sie erreichen Menschen, die oft von sich aus nicht zum Impfen kommen würden. Die mobilen Impfteams in Schleswig-Holstein haben dabei immer wieder mit Menschen zu tun, die besondere Zuwendung brauchen, Obdachlose, Migranten, die nur wenig deutsch sprechen, oder Menschen, die unsicher sind, ob der Impfstoff sicher ist.

Sonnabendmorgen, 7.00 Uhr: Das Impfmobil wartet bereits. Dr. Anna-Sophie Liegmann hat ihre Impfdosen bekommen und steigt ein. Es geht nach Barsbüttel. An einer Schule dort warten 500 Impfwillige auf ihren Pieks. Freiwillige Helfer haben ein provisorisches Impfzentrum errichtet. Und die Warteschlange ist lang. Um die Wartezeit zu versüßen, schenken die freiwilligen Helfer Glühwein aus, natürlich fast ohne Alkohol, wie sie versichern.

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